Team


Wir sind ein kleines Team enthusiastischer Fliegenfischer, die ihr Hobby nicht nur mit Freude ausüben, sondern auch stets optimieren wollen. Das tun wir, in dem wir unsere Ausrüstung, die wir Ihnen anbieten, an unseren unten aufgeführten Gewässern gewissenhaft testen. Seien es die Wurfeigenschaften unserer Ruten und der angebotenen Schnüre, die Leistungsfähigkeit unserer Rollen oder die Praktikabilität und Strapazierfähigkeit von Zubehör. Wir leisten an allen Gewässern Vereinsarbeit und bekommen auch die Rückkopplung unserer Vereinsmitglieder und somit auch deren Anforderungen an die Ausrüstung. Diese nehmen wir als Idee auf und setzen sie, soweit sinnvoll, konsequent um. Und diese sind an allen Gewässern unterschiedlich. Die absolute Praxistauglichkeit unserer Produkte steht dabei im Vordergrund.


die Bode

Die Bode entspringt im Harz und gilt als eines der landschaftlich schönsten Gewässer Deutschlands. Als klassischer Gebirgsfluss mit breiten schnell fließenden Rieselstrecken und zum Teil mehrere Meter tiefen Pools bietet sie eine erstklassige Watfischerei. Die von uns befischte Strecke ist ein reines Fliegengewässer und wird von vielen Gastfischern, auch aus dem benachbarten Ausland, frequentiert. Entsprechend hoch ist der Befischungsdruck. Leitfisch ist die Bachforelle, sie kommt dank engagierter Zucht- und Besatzmaßnahmen hier in großen Beständen vor. Allerdings fast ausschließlich in Größen um 20 cm. Aber es gibt  sie noch, die kapitalen 50+ Forellen. Um diese zu fangen ist es notwendig sehr fein zu fischen und doch einen sicheren Drill zu gewährleisten. Wir fischen hier mit leichten Einhand- und Zweihandruten in den Wurfklassen #2 bis #4. Diese müssen in der Lage sein, kleine Fliegenmuster auf große Entfernungen zielgenau zu transportieren und sanft abzulegen. Gleichzeitig müssen sie in der Lage sein, auch einen kapitalen Fisch sicher auszudrillen. Die Anforderungen sind also sehr hoch, will man einen Traumfisch landen.


die Örtze

Die Örtze ist ein sommerkalter Heidefluss, der ein ideales Salmonidengewässer darstellt. Die Fischerei ähnelt hier eher der an den dänischen Auen. Vorkommende Fischarten sind Bachforellen, Äschen, aber aufgrund großer Besatzmaßnahmen auch Meerforellen und Lachs. Leicht zu befischen ist die Örtze in keinem Fall. Der Wasserdruck ist enorm und verbietet eine Fischerei mit der Trockenfliege, erfolgreich ist man hier nur mit Nymphe und Streamer. Beide müssen in kürzester Zeit auf Tiefe gebracht und sensibel geführt werden. Auch ist der Fluss sehr schwer begehbar und Überkopfwürfe sind nur an wenigen Stellen möglich. Da hier auch noch ein Bewatungsverbot besteht, sind an den Fischer und sein Tackle besondere Anforderungen gestellt. Wir fischen hier mit leichten Ein- und Zweihandruten in den Klassen #1 bis #4, die in der Lage sein müssen, Trickwürfe bestmöglich zu unterstützen und die Fliege zielgenau unter überstehenden Büschen oder unmittelbar hinter umgestürzten Bäumen zu platzieren. Der Biber verhilft uns zusehends mehr zu solchen Biotopen. Was einen erwartret weiß man allerdings nie. Nimmt eine kleine Äsche die Fliege oder eine große Meerforelle, die Ruten müssen einen sicheren Drill ermöglichen.


die Ostsee

Regelmäßig sind wir auch an der Ostsee zu Gast, vorzugsweise in Dänemark und hier insbesondere auf Fünen. Aufgrund des fünischcen Aufzuchtprogramms (Havørred Fyn) existiert hier mittlerweile der wohl weltweit beste Hotspot für Meerforellen. Hier kommen Einhandruten in den Klassen #6 bis #8, bestückt mit Schussköpfen, zum Einsatz. Aber auch mit Zweihandruten der Klasse #5 kann man erfolgreich sein, insbesondere wenn große Wurfweiten notwendig sind. Mit unseren Zweihandruten erreicht ein versierter Werfer Weiten jenseits 45 m. Dass hierfür nur bestes Tackle in Frage kommt, versteht sich von selbst.